Forex

Als Forex (Foreign Exchange market, FX Market, auch Devisenmarkt, Währungsmarkt) bezeichnet man den globalen Markt, auf dem Währungen (bzw. auf Währungen lautende Forderungen, d. h. so genannte Devisen) gehandelt werden. Der weltweite Devisenmarkt ist an keinen festen Börsenplatz gebunden, sondern wird durch das weltweite Netz der Interbankenbeziehungen konstituiert. Er ist der größte Finanzmarkt der Welt (Tagesumsatz ca. 3 Billionen US-Dollar).

Ein Devisengeschäft beinhaltet den gleichzeitigen Kauf und Verkauf von unterschiedlichen Währungen am Interbankenmarkt. Dadurch bilden sich Tauschverhältnisse, so dass der Wert jeder Währung in der jeweils anderen ausgedrückt werden kann. Auf dem Devisenmarkt bildet sich so der nominale Wechselkurs als Preisverhältnis zwischen zwei Währungen.

Die wichtigste Gruppe von Akteuren auf dem Devisenmarkt sind Investoren,Großbanken, die mit ihren Aktivitäten ausschließlich Renditeziele verfolgen. Daneben sind auch Außenhändler auf dem Markt aktiv - entweder zur Absicherung ihrer Geschäfte oder um erhaltene bzw. benötigte Währungswerte zu tauschen. Die dritte Gruppe wichtiger Akteure auf dem Devisenmarkt sind die Zentralbanken, die insbesondere durch Devisenmarktinterventionen in den Markt eingreifen.

Währungen werden immer in Paaren gehandelt. Es ist nicht möglich nur den US-Dollar zu kaufen: Man tauscht immer Euro gegen Dollar, Dollar gegen Yen und so weiter. Deswegen werden Währungskurse auch immer in Paaren angegeben, zum Beispiel "EURUSD 1.5933": Für einen Euro sind 1,5933 US-Dollar zu zahlen. An diesem Beispiel sieht man auch, daß die Quotierung bei vielen Währungspaaren bis zur vierten Stelle hinter dem Komma erfolgt. Der Handel verläuft dabei nicht zentral über eine Börse, sondern meist direkt zwischen Finanzinstituten über entsprechende Händlernetze. Zunehmend sind unter den Teilnehmern auch Konzerne, Broker und private Spekulanten. Gehandelt wird rund um die Welt und ausschließlich werktags (der Dollar wird an US-Feiertagen nicht gehandelt; der Euro nicht am 1. Mai) rund um die Uhr (So 23h - Fr 23h MESZ), so dass die beteiligten Investoren jederzeit auf relevante Ereignisse reagieren können.

Wesentlich dabei ist aber die dezentrale und weitgehend gesetzlich unregulierte Natur der Forex-Geschäfte. So können zwei Banken, die sich auf einen bestimmten Preis für ein Währungspaar einigen, einen gültigen Kurs abseits zentraler Strukturen festlegen. Im FOREX-Markt handeln Banken wie Spekulanten gewöhnlich mit Margin-Einsätzen - üblicherweise in der Größenordnung von 0,5 bis 2 Prozent des Handelswertes. So sind etwa, um im FOREX-Markt eine Million US-Dollar zu bewegen, bei 1 % Margin lediglich 10.000 US-Dollar Sichersheitsleistung notwendig. Dadurch entsteht eine Hebelwirkung, so dass sich trotz der relativ geringen Schwankungen der Wechselkurse in kurzer Zeit extreme Gewinne oder Verluste ergeben können.

(Quelle: wikipedia)

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